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Vitalität - Verbundenheit - Spiritualität - SEIN
Das Chinesische Yoga ist nach der indischen Urform die älteste Yoga-Stilart. Das Heilverfahren ist eine eigenständige Form, die sich in Historie, Kultur und Technik abhebt von allen anderen Stilen. Sie wurde in chinesischen Klöstern von Mönchen zu einzigartiger Blüte entwickelt im Rahmen der "Kosmologischen Konzeption" des "Tian-Di-Ren (Himmel-Erde-Mensch)".
Wer sich für Yoga interessiert und auf der Suche nach Details ist, sieht sich rasch einer komplexen Vielfalt gegenüber - beispielsweise in den Socialmedia. Dies ist Fluch und Segen zugleich, denn Richtiges und Falsches ist immer schwerer zu erkennen.
Seit dem Entstehen der Yoga-Urform auf dem indischen Subkontinent haben sich über die Jahrhunderte etliche ähnliche Übe-Systeme entwickelt - mit aufschlußreichen Gemeinsamkeiten und Unterschieden gleichermaßen.
Geographisch zuzuordnen sind sie z. B. China, Tibet und Japan. Doch interessanter sind die zugrundeliegenden philosophisch-spirituellen Aspekte. Wie DTB-Studien zeigen, findet sich auch hier Gemeinsames und Trennendes.
Diese Sachlage erschwert eine Abgrenzung gegenüber all jenen modernen Heilverfahren, die sich aus diesen Vorläufern in der heutigen Zeit etabliert haben. Dazu zählt neben Methoden wie Pilates und Feldenkrais natürlich auch die steigende Flut moderner Yoga-Arten.
Etliche davon beziehen neben Asana und Pranayama auch chinesische Elemente mit ein wie Traditionelle Chinesische Medizin, Meridianlehre, Qi-Energetik, Dao-Philosophie, Chan-Buddhismus und das Yin-Yang-Prinzip. Dazu zählt das Yin-Yoga.
Das indische Wort Yoga bedeutet "Vereinigung" - und der Name ist Programm: Die Yoga-Praxis zielt auf die Integration von Körper, Geist und Seele. Chinesisches Yoga hat sich vor ca 2000 Jahren aus dem indischen Original im Reich der Mitte enwickelt. Daher die Bezeichnung "Chinesisches Yoga" - sie bezieht sich zum einen auf "Yoga" und zum anderen auf "chinesisch".
Das "瑜伽, yújiā" weist eine große Bandbreite von Stilvarianten auf, die mit unterschiedlichen Vorgaben und Zielsetzungen praktiziert werden. Doch unter der Oberfläche existieren gemeinsame Grund-Prinzipien. Dazu gehören Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Yin-Yang-Balance und Körper-Geist-Spiritualität. Diese erwächst aus der DAO-Philosophie (Wudang) und dem CHAN-Buddhismus (Shaolin). Quelle: Prinzipien des Tai Chi und Qigong
Die Übe-Praxis schafft eine faszinierende Verbindung von Leichtigkeit und Stabilität.
Im Mittelpunkt stehen typischerwese Atem-Arbeit, Asana-Statik und entspannt-fließende Bewegung. Dies stärkt Körper und Geist, fördert Selbstheilungskräfte, löst Blockaden und führt zu mehr Vitalität und Harmonie. Aus TCM-Sicht lässt das Üben die Lebensenergie ungehindert durch die Jingluo-Meridiane fließen, während Stagnation zu Krankheit führt. Nötig ist stets ein harmonischer Yin-Yang-Ausgleich.
Nach der Dao-Philosophie zielt Chinesisches Yoga letzlich auf den ganzen Menschen und seine Stellung im Kosmos. Diese "universelle Energetik" reicht weit hinaus über traditionelle Therapien zur Ergänzung zur Schulmedizin.
Chinesisches Yoga: Grundlagen / Prinzipien als Leitlinien für die Übepraxis
Was ist Chinesisches Yoga und wozu dient es?
Chinesisches Yoga im DTB-Verband - FAQ, Multimedia und Artikel
Chinesisches Yoga: "Qi" "Meridiane" und geheimnisvolle Heilsbotschaften
Chinesisches Yoga: Spiritualität - Vereinigung von Körper, Geist und Seele