Willkommen in der DTB-Community! Chinesisches Yoga, wie es im DTB-Verband praktiziert wird, zielt auf Selbstheilung und betont neben Asanas fließende Bewegungen. Aus der Vereinigung von Körperlichem und Geistig-Seelischem erwachsen Innere Verbundenheit und Stabile Befindlichkeit. Dies gilt vielen als Königsweg zum Ausschöpfen ihrer Potenziale. Eingebettet in CHAN-Meditation, TCM, Yin-Yang-Pinzip und DAO-Philosophie des steten Wandels ist DTB-YOGA umfassend, effektiv und authentisch.
Der DTB setzt sich ein für Teilnehmerschutz und Transparenz in Aus- und Weiterbildung. Dazu gehören klare Definitionen der Lehrinhalte und Lernziele. Der Hintergrund: Das steigende Interesse an Yoga rund um den Globus führt zu immer mehr Intransparenz. Grenzen verschwimmen und selbst Experten verlieren den Überblick.
Hinzu kommt die steigende Kommerzialisierung, Infotainment und angebliche Geheimnisse zum schnelleren Lernen. Die weitverbreiteten Esoterik-Narrative und magisch-mystischen Heilsbotschaften über "Qi" und "Meridiane" lehnt der DTB als nicht-verifizierbare Anschauungen ab.
Es gibt keine einheitlichen Standards für Chinesisches Yoga. Die zweitälteste Yoga-Stilart wird in Yoga-Communites sehr unterschiedlich verstanden und behandelt. Und je nach persönlicher Sehweise und Kenntnissen der Hintergünde variieren auch die Zielsetzungen. Unabhängige Experten auf diesem Gebiet sind rar und auch zur Definition besteht keine Einigkeit. In der Tat ist diese Yoga-Art aus dem Reich der Mitte komplex - und nicht jeder Lehrende ist willens oder in der Lage, hier den Kopf über den Tellerrand zu erheben.
Viele Praktizierende entwickeln im Laufe der Zeit ein immer tiefergehendes Verständnis dessen, was Chinesisches Yoga ausmacht - eine formale Definition ist insofern für sie auch nicht nötig. Doch wer die Übungsreihen an andere weitergeben will, sollte sich seiner Verantwortung bewußt sein. Er sollte über Hintergrund-Wissen verfügen und über Gemeinsamkeiten und Unterschied einzelner Stilartein Bescheid wissen. Auf DTB-Lehrgängen werden dazu eine Fülle von Details vermittelt.
Letzlich wird jeder Praktizierende selbst seine persönliche Haltung selber bestimmen. Zu den unterschiedlichen Sehweisen liefert der DTB Hintergründe, die man kennen sollte. Ausgangspunkt ist, daß die Beachtung der Yoga-Prinzipien únd des Yin-Yang-Komplemtarität die Leitlinie bilden muß, wenn man ein tieferes Verständnis für die Übe-Praxis anstrebt.
Das Chinesische Yoga ist nach der indischen Urform die älteste Yoga-Stilart. Seine Prägung durch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und die Yin-Yang-Philosophie sind "typisch chinesische" Besonderheiten. Eingebettet in CHAN-Buddhismus und DAO-Kosmologie bietet die Übe-Praxis einen bewährten Weg zum Ausschöpfen innerer Potenziale jedes Einzelnen. Ziel ist Unterstützung innerer Prozesse der Selbstheilung und Selbstreflektion.
Der DTB und seine Partner stellen hohe Anforderungen an ihr "DTB-Yoga". Diese Qualitätskontrolle ist ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber vielen anderen Institutionen. Vielen Yoga-Anbietern reicht es schon, zu Asanas und Nadis einfach schmückende Termini wie "Meridiane", "Qi", "TCM" oder "Yin-Yang" hinzuzufügen - und fertig ist ihr "Chinesisches Yoga" (!).
Doch der DTB zeigt, daß es auch sachgerechter geht: Er hat bundesweit einen Ansatz etabliert, dem sich weitere Organisationen angeschlossen haben. Die DTB-Subsysteme Qigong und Tai Chi (Taijiquan) sind zpp-zugelassen und ausgezeichnet mit dem Vdek-Siegel "Deutscher Standards Prävention". Das bedeutet, daß DTB-Lehrbeauftragte Kurse anbieten dürfen, die von den Krankenkassen finanziell gefördert werden.
In letzter Zeit hat sich die Zahl der Yoga-Arten rund um den Globus stark erweitert - Grenzen verschwimmen und selbst Experten verlieren den Überblick. Yujia kann man als "chinesischen Volkssport" bezeichnen; es ist die praktische Anwendung der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) als Ergänzung der Schulmedizin.
Definition: Chinesisches Yoga ist ein Sammelbegriff für die Entspannungsverfahren Qigong (Arbeit mit Qi / Atem) und Tai Chi (Höchstes Prinzip). Diese TCM-Heilsysteme schaffen vielfältige Synergien. Gemeinsame Grundlagen sind Yangsheng (Lebenspflege), Dao-Philosophie, Zen und das Yin-Yang-Prinzip des steten Wandels. Das Zusammenwirken von physischen und mentalen Elementen dient der Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Diese Vereinigung von Körperlichem und Geistig-Seelischem entwickelt Innere Verbundenheit und Stabile Befindlichkeit.
Diese gemeinsam getragene Festlegung gilt primär für die Zielsetzungen Ganzheitlicher Gesundheitsbildung; sie basiert auf Yangsheng-Prinzipien der Einheit von Körper, Geist und Seele. Zu den Praktiken gehören u. a. meditative Atem-Arbeit und Faszien-Training. DTB-Lernziele sind u. a. Resilienz und Achtsamkeit im Hier und Jetzt. All dies läßt sich gut in den beruflichen und privaten Alltag integrieren.
Weltweit belegen wissenschaftliche Studien eine Fülle positiver Auswirkungen. Die Übe-Praxis betont neben Stille-Übungen den Fluss von Bewegungen. DTB-Yoga ist umfassend, effektiv und authentisch. Die Wurzeln reichen über China hinaus bis nach Indien und Japan.
Ein wichtiges Ziel ist die Stärkung der Selbstheilung - es geht um Innere Kraft. Daraus erwachsen Resilienz und Life-Skills. Schwerpunkte sind neben Atem-Arbeit und Faszien-Training u. a. Dehnung, Kräftigung und Lockerung. Die traditionellen Fach-Termini "Prana" und "Qi" verwendet der DTB jedoch nicht, weil er auf wissenschaftlich-objektiver Grundlage arbeitet - jenseits von vowissenschaftlichen Erklärungsmodellen der Esoterik-Folklore.
Das "Chinesische Yoga" spielt eine inspirierende Rolle in meinem ganzheitlichen Ansatz des Richtig Lernen und Lehrens - und darüber möchte ich hier berichten. Ich persönlich nutze Grundlagen von Übe-Systemen, die aus mehreren Länder stammen - aus Indien, China und Japan. Ich blicke also auch dadurch "über den Tellerrand" isolierter Übe-Systeme. Kurz gesagt: Wer östliche Künste praktiziert, hält eine Art Haupt-Schlüssel in Händen, der Tür und Tor öffnen kann zu innerer Weiterentwicklung, die auf Resilienz, Zuversicht und Selbstheilung basiert. Artikel: Chinesisches Yoga vereinigt Körper, Geist und Seele.
Chinesisches Yoga ist spirituell: Der Körper verbindet sich mit Geist und Seele. Die höhere Ebene schafft Potenziale der Selbstheilung, Transformation und Transzendenz. Desweiteren zählen zu den Prinzipien natürlich die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Hier stehen harmonischer Ausgleich, Fluss der Lebenskraft ganzheitliche Gesundheit an erster Stelle. Alle Prinzipien finden sich auch im Qigong und Tai Chi Chuan (Taijiquan).
Neue Gesundheitsprogramme mit Vorübungen finden sich zunehmend in Familienbildungsstätten, Volkshochschulen, Fitness-Studios, Sportvereinen und Kampfkunst-Schulen. Es gibt sie nicht nur im Jujutsu sondern auch in Yoga-Stilarten.
Alle DTB-Gesundheitsprogramme sind anerkannt von der für finanziell geförderte Krankenkassen-Kurse mit einer Zulassungsquote von 100 %. Das bedeutet, daß noch nie ein Absolvent abgelehnt wurde. Lehr-Inhalte (Übungen, Prinzipien etc), Lernziele und Methodik sind bundesweit verbindlich festgelegt im DTB-Modulhandbuch. Sie entsprechen den Standards westlicher Gesundheitsbildung.
Das Chinesische Yoga hat aus der indischen Urform das grundlegende Prinzip der Vereinigung von Körperlichem, Geistigem und Seelischem übernommen, bewahrt und weiterentwickelt im Sinne der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), Zen-Buddhismus und der ganzheitlichen Gesundheitsbildung. Siehe Toby Threadgills Nairiki-Übungen aus dem Takamura-ha Shindo Yoshin Ryu Jujutsu.
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Die Vorgänger-Formulierung lauteten
2024-1:
"Chinesisches Yoga" ist ein übergreifender Sammelbegriff für Qigong, Tai Chi Chuan (Taijiquan) und ihre Partnerübungen Tuishou (Push Hands). Gemeinsam ist dieser Kombination die Integration von Daoyin-Techniken, Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM), Daoismus / Buddhismus und der Yin-Yang-Philosophie. Aus der Vereinigung von Körperlichem und Geistig-Seelischem erwachsen Innere Verbundenheit und Stabile Befindlichkeit. Dies ist weit mehr als nur eine alternative Behandlungsmethode zur Ergänzung zur Schulmedizin.
2024-2:
Chinesisches Yoga wird in DTB-Schulen kombiniert unterrichtet mit Qigong (Arbeit mit Qi / Atem) und Tai Chi (Höchstes Prinzip). Diese TCM-Heilsysteme enthalten mentale Praktiken zur Förderung der Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Das Faszien-Erklärungsmodell kommt ohne "Qi" und "Meridiane" aus.
2024-5:
Chinesisches Yoga ist ein Sammelbegriff für Qigong und Tai Chi. Deren gemeinsame Grundlagen sind TCM, Daoyin, Chan-Meditation, Dao-Philosophie und das Yin-Yang-Prinzip des steten Wandels.